Was ist das?
Schnupfen in der Schwangerschaft kann neben den Ursachen die auch bei Nichtschwangeren in Frage kommen (z.B. Erkältung, Allergie, Reizstoffe, seltene Ursachen) auch durch die hormonellen Umstellungen in der Schwangerschaft ausgelöst werden. In diesen Fällen spricht man von Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis). Diese Art von Schnupfen in der Schwangerschaft ist in der überwiegenden Zahl der Fälle relativ harmlos und verschwindet spätestens nach Ende der Schwangerschaft wieder. Dennoch erzeugen die andauernden (chronischen) Schnupfensymptome bei Schwangerschaftsschnupfen mitunter einen ernstzunehmenden Leidensdruck bei betroffenen Schwangeren, was auch die Entstehung anderer Erkrankungen begünstigen könnte.
Ist Schwangerschaftsschnupfen selten?
Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) ist ganz und gar keine Seltenheit – betroffene Schwangere sind alles andere als alleine mit diesem Problem. Es wird angenommen, dass bis zu 30 Prozent aller Schwangeren Schwangerschaftsschnupfen haben. Damit ist Schwangerschaftsschnupfen vermutlich die häufigste Ursache für chronischen Schnupfen in der Schwangerschaft (häufigste Ursache für chronischen Schnupfen bei Nichtschwangeren sind dagegen Allergien, häufigste Ursache für akuten Schnupfen sowohl bei Schwangeren als auch Nichtschwangeren ist erkältungsbedingter Schnupfen). Da die Symptombelastung nur sehr leicht sein kann und da Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) unter Umständen mit anderen Schnupfenursachen verwechselt werden könnte, wird die Erkrankung zusätzlich wahrscheinlich auch nicht selten übersehen, so dass eine relativ hohe Dunkelziffer angenommen werden kann.
Wie entsteht diese Erkrankung?
Ganz eindeutig sind die Ursachen für Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) noch nicht geklärt. Es wird aber vermutet, dass vor allem der erhöhte Spiegel des weiblichen Sexualhormons Östrogen während der Schwangerschaft für Schwangerschaftsschnupfen verantwortlich ist. Normalerweise beträgt der Östrogenspiegel bei einer erwachsenen Frau im gebärfähigen Alter in Abhängigkeit vom genauen Zeitpunkt im Menstruationszyklus zwischen etwa 20 und 200 Pikogramm pro Milliliter (ein Pikogramm entspricht einem Billionstel Gramm). Während einer Schwangerschaft steigt der Östrogenspiegel an – im ersten Schwangerschaftsdrittel auf bis zu etwa 7.000 und in der späteren Schwangerschaft auf bis zu etwa 18.000 Pikogramm pro Milliliter. Östrogen sorgt während der Schwangerschaft vor allem für das Wachstum und die gute Durchblutung von Gebärmutterschleimhaut und Plazenta (Mutterkuchen), hat aber auch zahlreiche andere Aufgaben und Effekte im Körper. Der durchblutungsfördernde Effekt des Östrogens könnte für die relativ stärkere Neigung zum Anschwellen der Nasenschleimhäute während der Schwangerschaft zumindest mitverantwortlich sein. Des Weiteren kann ein erhöhter Östrogenspiegel zur verstärkten Produktion von Nasensekret sowie zu einer Erhöhung der Blutmenge im Körper führen und auch über diese Effekte die Entstehung von Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) fördern. Neben Östrogen ist auch das Hormon Progesteron während der Schwangerschaft stark erhöht – vor allem zum Ende der Schwangerschaft. Verglichen mit Werten vor der Schwangerschaft erhöht sich der Progesteronspiegel teilweise um das mehrere hundertfache, was ebenfalls einen Einfluss auf die Entstehung von Schwangerschaftsschnupfen haben soll. Weitere Hormone oder schwangerschaftsbedingte Veränderungen im Körper der werdenden Mutter können ebenfalls an der Auslösung von Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) beteiligt sein.
Welche Symptome sind typisch?
Bei Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) kommt es zu einer Reizung, Entzündung und Schwellung der Nasenschleimhäute mit typischen Schnupfensymptomen. Schwangerschaftsschnupfen äußert sich vor allem durch eine länger andauernde Nasenverstopfung mit leichter bis schwerer Behinderung der Nasenatmung und gelegentlichem Niesen. Eine laufende Nase kann auch vorkommen, ist jedoch nicht so typisch für den Schwangerschaftsschnupfen, wie die ständig verstopfte Nase. Darüber hinaus kann bei Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) auch relativ häufiges Nasenbluten auftreten. Insbesondere in schweren Fällen, kann die ständige Nasenverstopfung bei Schwangerschaftsschnupfen zu weiteren Symptomen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Kopfschmerzen führen, und oft empfinden betroffene Schwangere die Symptome von Schwangerschaftsschnupfen sowohl körperlich als auch psychisch als sehr belastend. Die Symptome von Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) können ab etwa dem zweiten Schwangerschaftsmonat aber auch erst in der späteren Schwangerschaft auftreten. Typisch ist ein Einsetzen der Beschwerden im ersten Schwangerschaftsdrittel (1. Trimester). Die schlechten Nachrichten: Schwangerschaftsschnupfen dauert in der Regel mindestens sechs Wochen und kann auch die ganze Schwangerschaft über Probleme bereiten. Die guten Nachrichten: Schwangerschaftsschnupfen verschwindet in den meisten Fällen spätestens innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem Ende der Schwangerschaft von ganz alleine und hat meistens keine weiteren, nachteiligen Konsequenzen für die Gesundheit der betroffenen Frauen.
Schwangerschaftsschnupfen von anderen Schnupfenformen unterscheiden
Die Diagnose Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) sollte immer von einem erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker gestellt werden, da zunächst andere Ursachen von Schnupfen in der Schwangerschaft ausgeschlossen werden müssen.
INFEKTE
Zunächst kommen Infektionen mit Schnupfenviren (Schnupfen bei Erkältung in der Schwangerschaft) als mögliche Auslöser in Frage, da sie die häufigste Ursache von Schnupfen sowohl bei Schwangeren als auch bei Nichtschwangeren darstellt. Im Unterschied zu Erkältungsschnupfen fehlen bei Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) andere Erkältungssymptome, wie beispielsweise Hals- und Gliederschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Husten oder erhöhte Körpertemperatur. Eine Unterscheidung zwischen diesen beiden Schnupfenursachen sollte daher relativ leicht möglich sein.
ALLERGIEN
Verglichen mit der Unterscheidung von Erkältungsschnupfen kann die Abgrenzung des Schwangerschaftsschnupfens (Schwangerschaftsrhinitis) zu allergischem Schnupfen schon etwas schwerer sein – nicht zuletzt da Allergien sich in der Schwangerschaft stark verändern können: Sich verstärken, schwächer werden, neu auftreten, verschwinden. Allergischer Schnupfen geht allerdings im Unterschied zum Schwangerschaftsschnupfen häufig mit Juckreiz an Augen, Ohren oder an den Schleimhäuten im Nasen-Rachenraum einher.
VASOMOTORISCHER SCHNUPFEN
Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) muss auch von vasomotorischem Schnupfen unterschieden werden, der durch Reizstoffe oder psychische Belastungen ausgelöst werden kann. Die Auslöser von vasomotorischem Schnupfen können sehr vielfältig sein (z.B. scharf gewürzte Speisen, Reizstoffe oder Düfte in der Luft, Klimaveränderungen, Medikamente, Stress) und sind daher oft nur schwer zu identifizieren. Gelingt es nicht, den Auslöser zu finden, kann diese Schnupfenform oft nicht sicher vom Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) unterschieden werden.
SCHWANGERSCHAFTSSCHNUPFEN UND ANDERE SCHNUPFENURSACHEN GLEICHZEITIG
Bei Schnupfen in der Schwangerschaft sind auch Mischformen denkbar: Schwangere könnten beispielsweise gleichzeitig an allergischem Schnupfen und Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) leiden. Für den Schwangerschaftsschnupfen typisch ist aber vor allem auch eine andere Mischform: Wenn es infolge der ständigen Nasenverstopfung bei Schwangerschaftsschnupfen zu einem Missbrauch von abschwellenden Nasensprays in der Schwangerschaft gekommen ist. Die dauerhafte Verwendung von abschwellenden Nasensprays kann nämlich über einen Gewöhnungseffekt in der Nasenschleimhaut ebenfalls zu einer ständigen Nasenverstopfung führen (Privinismus), weshalb Frauen mit Schwangerschaftsschnupfen abschwellende Nasensprays eher meiden sollten.
SELTENE URSACHEN
Viele weitere – wenn auch vergleichsweise deutlich seltenere – Ursachen für Schnupfen in der Schwangerschaft müssen bei Verdacht auf Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) ausgeschlossen werden (z.B. andere Infektionen, Fremdkörper). In diesen Fällen stellen die Schnupfensymptome in der Regel ein nachgeordnetes Problem dar, da es in erster Linie gilt die Grunderkrankung zu behandeln, um schwerere Gesundheitsstörungen zu vermeiden.
Was tun?
Bei der Behandlung von Schnupfen in der Schwangerschaft gelten teilweise besondere Spielregeln. Unabhängig von der Ursache, gehört Schnupfen in der Schwangerschaft beispielsweise zunächst immer untersucht, um die genaue Ursache feststellen zu können und eine zielgerichtete Behandlung einzuleiten, die sowohl für die Mutter als auch das ungeborene Kind gut verträglich ist (Wann müssen Schwangere mit Schnupfen zum Arzt?). Schwangere mit Schnupfensymptomen sollten daher stets den Rat eines Gesundheitsprofis einholen (z.B. behandelnder Frauenarzt, Heilpraktiker, Hausarzt oder Hebamme) und alle Behandlungsmethoden – auch die rezeptfreien! – vor der Anwendung besprechen (ACHTUNG: Schwanger und Schnupfen – Was hilft NICHT?). Das gilt sowohl für den Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) als auch für alle anderen Schnupfenursachen in der Schwangerschaft. Bei Schwangerschaftsschnupfen sind in der Regel vor allem schonende Behandlungsmethoden geeignet (z.B. Allgemeinmaßnahmen, Hausmittel, Homöopathie, Salzwasser-Nasensprays). In seltenen Fällen mit unkontrollierbar starken Symptomen kann zur Behandlung von Schwangerschaftsschnupfen auch der Einsatz von Medikamenten wie Antihistaminika oder Kortison-Sprays (ggf. auch Kortison-Injektionen) in Erwägung gezogen werden – in der Regel ist das aber nicht notwendig. Die Einnahme von Medikamenten sollte nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen und besonders bei Schnupfen in der Frühschwangerschaft (erste drei Schwangerschaftsmonate) vermieden werden, da es sich dabei um die empfindlichste Phase in der kindlichen Entwicklung handelt. Die Anwendung von abschwellenden Nasensprays sollte bei Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) in der Regel ganz und zu jedem Zeitpunkt vermieden werden, da der langfristige Gebrauch dieser Medikamente zu einer Verstärkung der Symptome und zu einer Abhängigkeit von diesen Medikamenten führen könnte.
ALLGEMEINMASSNAHMEN
Allgemeinmaßnahmen gegen Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) können in der Regel einfach und sicher durchgeführt werden, sofern keine Gegenanzeigen vorliegen oder vom behandelnden Arzt, Heilpraktiker oder der Hebamme davon abgeraten wurde. Dazu gehören:
- Leichtes körperliches Training (kann bei Schwangerschaftsschnupfen gegebenenfalls dabei helfen die Atemwege weiter zu stellen und dadurch die Symptome zu lindern) – Trainingsplan vorher unbedingt mit einem Gesundheitsprofi absprechen,
- Ausreichend Flüssigkeit aufnehmen: Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für Schwangere mindestens 1,5 Liter über Getränke, aber nicht über die täglich empfohlenen Mengen zur Flüssigkeitsaufnahme hinaus (maximal etwa 2,25 bis 2,7 Liter),
- Raumtemperatur regulieren: Zwischen 20 und 22 Grad Celsius wird bei Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) in der Regel am besten vertragen,
- Für hohe Luftfeuchtigkeit sorgen: Zwischen 50-80 Prozent,
- Gegebenenfalls Saunagänge, aber unbedingt erst nach Absprache mit einem Gesundheitsprofi und mit Vorsicht: Nicht in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten, kurze Aufenthalten, nicht zu heiße Temperaturen, beim ersten Gefühl für Unwohlsein die Sauna verlassen,
- Den Kopf beim Schlafen erhöht betten: Kann in der späteren Schwangerschaft auch gleichzeitig schwangerschaftsbedingtem Säurerückfluss aus dem Magen entgegenwirken, der durch den erhöhten Druck in der Bauchhöhle begünstigt werden kann.
HAUSMITTEL
Da bei Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) in der Regel vor allem die Nasenverstopfung Probleme bereitet, können Inhalationen mit heißem Wasserdampf überaus hilfreich sein. Das Inhalieren kann dabei das Abschwellen der Nasenschleimhäute fördern und die freie Nasenatmung wiederherstellen. Frischer Kamillentee oder frische Kamillenblüten können der Inhaltionsmischung beigefügt werden, sofern keine Allergien (z.B. Allergie gegen Korbblütler) oder Warnhinweise durch den behandelnden Arzt, Heilpraktiker oder die Hebamme vorliegen. Ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel (2. Trimester) kommen auch ausgewählte, schwangerschaftsverträgliche ätherische Öle (z.B. Lavendelöl) als Inhalationszusatz zur Behandlung von Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) in Frage. Aber Vorsicht: Neben möglichen allergischen Reaktionen sollten viele ätherische Öle in der Schwangerschaft besser nicht verwendet werden. Daher sollte dies vor der Anwendung möglichst detailliert mit einem Gesundheitsprofi durchgesprochen werden. Eine Art Mini-Inhalation kann auch schon beim Trinken von heiß aufgegossenem Tee gemacht werden (Vorsicht: Nicht alle Tees sollten bedenkenlos und in größeren Mengen von Schwangeren getrunken werden). In der Schwangerschaft eignen sich besonders Kamillentee, Holunderblütentee, Lindenblütentee oder auch grüner Tee (aufgrund des Koffeingehalts nicht mehr als etwa zwei Tassen pro Tag). Weitere Hausmittel die bei Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) hilfreich sein können, sind:
- Kompressen mit frischen Zitronenscheiben, um die Nasenverstopfung zu lösen,
- Heiße Suppen, die wegen der warmen, aufsteigenden Dämpfe ebenfalls einen Mini-Inhalationseffekt haben können (z.B. Hühnersuppe, da diese Suppe zusätzlich entzündungshemmende Wirkungen hat),
- Scharfe Speisen zur Öffnung der Atemwege aber nur mit Vorsicht und in Maßen (z.B. Chili, Rettich oder Ingwer)
HOMÖOPATHIE
Schnupfen kann in vielen Fällen überaus erfolgreich mit Homöopathie behandelt werden (Schnupfen-Homöopathie). Homöopathische Präparate sind dazu in der Regel auch für Schwangere sehr gut verträglich, da sie nebenwirkungsarm und sicher anwendbar sind. Daher können sie bei der Behandlung von Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) sehr hilfreich sein und stellen in leichten bis mäßigen Fällen häufig auch das Mittel der Wahl dar. Manche homöopathische Präparate sollten allerdings in der Schwangerschaft gemieden werden – vor allem in niedrigen Potenzen. Die Anwendung sollte, wie alle therapeutischen Maßnahmen bei Schwangeren, mit dem behandelnden Arzt, Heilpraktiker oder der Hebamme besprochen werden. Ein Heilpraktiker oder homöopathisch ausgebildeter Arzt kann darüber hinaus bei der Auswahl des richtigen Mittels in der für Schwangere geeigneten Potenz helfen. Erfahrungsgemäß ist bei Schwangeren vor allem die Verabreichung in Form homöopathischer Globuli sinnvoll, da Schwangere beispielsweise keine homöopathischen Tropfen mit Alkoholgehalt einnehmen sollten. Sinnvoll kann aber beispielsweise auch die Anwendung bestimmter homöopathischer Nasensprays in der Schwangerschaft sein. Bei der Wahl homöopathischer Mittel zur Behandlung von Schnupfen ist es entscheidend, die genauen Symptome sowie individuelle Eigenschaften der Betroffenen zu berücksichtigen. Da bei Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) in den meisten Fällen vor allem die Nasenverstopfung im Vordergrund der Beschwerden steht und gleichzeitig das Nasensekret klar ist, kann erfahrungsgemäß beispielsweise besonders Allium cepa hilfreich sein.
SALZWASSER-NASENSPRAYS UND NASENDUSCHEN
Während abschwellende Nasensprays in der Regel bei Schwangerschaftsschnupfen (Schwangerschaftsrhinitis) tabu sind, können Salzwasser- bzw. Meerwasser Nasensprays in der Schwangerschaft zur Symptomlinderung mitunter sehr geeignet sein und werden von vielen Betroffenen gerne angewendet, da bei richtiger Anwendung keine Nebenwirkungen bekannt sind (Sichere Wahl für Schwangere: Salzwasser-Nasensprays) – dasselbe gilt für die Durchführung einer Nasendusche mit Salzwasser. Dexpanthenol Nasensprays pflegen zusätzlich die Schleimhäute und sind in der Regel nicht mit besonderen Anwendungsbeschränkungen in der Schwangerschaft behaftet. Schwangere sollten aber auch hier sicherheitshalber vor der Anwendung einen Gesundheitsexperten zu Rate ziehen.